Haus Schatzinsel

Haus Schatzinsel ist das erste der drei „Robbenhäuser“. Seit 2012 ist es ein fester Bestandteil im Dorfprojekt Allmende. Neun junge Erwachsene mit Behinderung haben hier ihr Zuhause gefunden. Im Gemeinschaftsraum wird gekickert und Musik gehört. Silvester wird hier auch schon mal getanzt. Überhaupt wird hier Gemeinschaft groß geschrieben. Zum Konzept gehören die gemeinsamen Mahlzeiten ebenso wie gemeinsames Kochen und gemeinsame Aktivitäten. Einige der Betreuten sind auf den Rollstuhl angewiesen, andere können laufen und sprechen und kleinere Verantwortlichkeiten übernehmen, zum Beispiel beim Gemüseschnippeln helfen oder unter Anleitung für die ganze Gruppe einkaufen gehen

Haus Rosengarten

Die Bewohner im Haus Rosengarten sind eine eingeschworene Gemeinschaft.
Seit Sommer 2014 leben hier insgesamt 13 junge behinderte Menschen mit ganz unterschiedlichem Betreuungsbedarf. Jeder der Bewohner wohnt in seinem eigenen, individuell gestalteten Miniappartment. Alle Appartments sind barrierefrei. Gegessen wird meist in großer Runde, weil das einfach geselliger ist. Geburtstage und Feste werden häufig zusammen gefeiert. Hinzu kommen Ausflüge, auch mal zum Fußball oder in den Hamburger Hafen.
Es wird gemeinsam musiziert, gesungen und gekocht. Und auch Sport und Bewegungsspiele gehören zum Alltag hinzu. Daneben können die Bewohner individuelle Therapien wahrnehmen. Da es sich um ein Elternprojekt handelt, ist natürlich auch das dauerhafte Engagement der Eltern gefragt. Es gibt immer etwas zu tun: Den Kontakt zu den Nachbarn beleben, damit Inklusion keine leere Hülle bleibt, Feste organisieren, Rasenmähen oder einfach nur in engem Kontakt mit den Bewohnern und den Betreuern bleiben.

Haus am Dorfplatz

Noch ist alles ungewohnt. Erst um den Jahreswechsel sind die 13 Betreuten in ihr neuen Zuhause im Dorfprojekt bei den Wilden Rosen in Wulfsdorf eingezogen. Das war ein großer Schritt und ist es noch. Die meisten jungen Leute haben bis dato bei den Eltern gewohnt. Und nun plötzlich in der eigenen Wohnung trotz Behinderung. Für einige fühlt es sich fast wie eine StudentenWG an: Gemeinsam essen und Filme gucken, sich gegenseitig etwas ausleihen und abends noch mal kurz „aufn Schnack“ im Nachbarappartment vorbeischauen. Betreute und Betreuer haben sich inzwischen gut eingelebt. Zurück nach Hause zu den Eltern will keiner.

Haus Schatzinsel

Haus Rosengarten

Haus am Dorfplatz

Die Robben e.V.