Endlich erwachsen: Die Bewohner des Rosengartens vor ihrem neuen Zuhause
Die Bewohner im Haus Rosengarten sind eine eingeschworene Gemeinschaft.
Seit Sommer 2014 leben hier insgesamt 13 junge behinderte Menschen mit ganz unterschiedlichem Betreuungsbedarf. Jeder der Bewohner wohnt in seinem eigenen, individuell gestaltetem Miniappartment. Alle Appartments sind barrierfrei. Gegessen wird meist in großer Runde, weil das einfach geselliger ist. Geburtstage und Feste werden häufig zusammen gefeiert. Hinzu kommen Ausflüge, auch mal zum Fußball oder in den Hamburger Hafen.
Es wird gemeinsam musiziert, gesungen und gekocht. Und auch Sport und Bewegungsspiele gehören zum Alltag hinzu. Daneben können die Bewohner indiviuelle Therapien wahrnehmen. Da es sich um ein Elternprojekt handelt, ist natürlich auch das dauerhafte Engagement der Eltern gefragt. Es gibt immer etwas zu tun: Den Kontakt zu den Nachbarn beleben, damit Inklusion keine leere Hülle bleibt, Feste organisieren, Rasenmähen oder einfach nur in engem Kontakt mit den Bewohnern und den Betreuern bleiben.